
KOLFOK
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KOLFOK
The word has its origin in a regional Burgenland dialect and describes a person, critical to common thoughts – an unconventional thinker. Somebody who‘s not doing the things others expect – a Misfit, a Rebel.
WINERY
The winery dates it‘s roots back to the early 19th century. At this time the region Burgen-
land was still a part of Hungary. Burgenland is now at the eastern end of Austria next to the Hungarian border and is very different to the other wine regions in the country. Some parts of the vineyards are directly at the border of Hungary, especially the town Neckenmarkt shows an unique combination of alpine soils and pannonian climate. In the middle of the Ödenburger Valley, Neckenmarkt is located at a relatively high altitude, the vineyards are up to 500 meter above sealevel and the soils are varied. In the higher parts soils range from shist, gneis to limestone, and in the lower vineyards from ferrous loam to vulcanic clay.
I want to show those exceptional conditions in my wines. That‘s why I work natural both in the vineyards and in the cellar. To prevent monoculture the vines are growing organically togehter with other herbs and plants. In the cellar it‘s very easy – the wine leaves the press without the use of pumps into local oak barrels which can be from 600 liters (Halbstück) to 1200 liters (Stück), this is where it stays without fining, moving or even sulfering. At the optimum time they are bottled unfiltered with a minimal addition of sulfur.
Stefan D. Wellanschitz
KOLFOK
Kolfok kommt aus dem regionalen Dialekt, ein Komglomerat verschiedener ethnischer Wortspiele. Jemand, der nicht macht, was von der Mehrheit erwartet wird – also jemand, der aus der Reihe tanzt und seinen eigenen Weg geht, auch wenn das oft schwierig ist.
WEINGUT
Neckenmarkt markiert einen klimatischen, wie auch geologischen Schnittpunkt zwischen Österreich und Ungarn, einen Wechsel zwischen Ost und West. Vom Westen her kommen trockene und kühle Winde über unsere Weinberge, der Osten hingegen ist offen zur warmen pannonischen Tiefebene. Alpines Gestein, wie Schiefer, Gneis oder Kalk bestimmen die Bodenstruktur der höher gelegenen Lagen in Neckenmarkt, die auf bis zu 500 Meter Seehöhe reichen. In den Tieflagen gen Osten überwiegt schwerer, gesättigter Lehm-, Löss- oder Ton den Boden, mit sandigen und vulkanischen Elementen. Diese vielen Variationen an geologischer und klimatischer Vielfalt prägen die Weine und die Menschen, die sie entstehen lassen. Es ist ein wirklich guter Ort für den Weinbau und das weiß man schon seit langer Zeit.
Blaufränkisch ist als rote Leitsorte der unmittelbare Transmitter der Region, das Flaggschiff und das direkte Verständnis des Weins aus dem Mittelburgenland. Jedoch wollte ich schon immer tiefer in die Geschichte unserer Vorfahren graben, auch Dinge hinterfragen. Auf der Suche wird man auch fündig und so bewirtschafte ich inzwischen einige der ältesten Weißweingärten der Region. Man stößt auf verwilderte Weingärten, die wieder kultiviert und mit alten Sorten, wie Furmint neu bepflanzt werden.
Bei all den verschiedensten Bedingungen ist es mir wichtig, eben diese möglichst genau herausarbeiten zu können, den Wein nach der jeweiligen Herkunft zu interpretieren. Burgenländischen Wein, in all seiner Vielfalt, mit Eigensinn und klarer Betonung der außergewöhnlichen Bedingungen zu keltern,
Stefan D. Wellanschitz
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KOLFOK
Kolfok kommt aus dem regionalen Dialekt, ein Komglomerat verschiedener ethnischer Wortspiele. Jemand, der nicht macht, was von der Mehrheit erwartet wird – also jemand, der aus der Reihe tanzt und seinen eigenen Weg geht, auch wenn das oft schwierig ist.
WEINGUT
Neckenmarkt markiert einen klimatischen, wie auch geologischen Schnittpunkt zwischen Österreich und Ungarn, einen Wechsel zwischen Ost und West. Vom Westen her kommen trockene und kühle Winde über unsere Weinberge, der Osten hingegen ist offen zur warmen pannonischen Tiefebene. Alpines Gestein, wie Schiefer, Gneis oder Kalk bestimmen die Bodenstruktur der höher gelegenen Lagen in Neckenmarkt, die auf bis zu 500 Meter Seehöhe reichen. In den Tieflagen gen Osten überwiegt schwerer, gesättigter Lehm-, Löss- oder Ton den Boden, mit sandigen und vulkanischen Elementen. Diese vielen Variationen an geologischer und klimatischer Vielfalt prägen die Weine und die Menschen, die sie entstehen lassen. Es ist ein wirklich guter Ort für den Weinbau und das weiß man schon seit langer Zeit.
Blaufränkisch ist als rote Leitsorte der unmittelbare Transmitter der Region, das Flaggschiff und das direkte Verständnis des Weins aus dem Mittelburgenland. Jedoch wollte ich schon immer tiefer in die Geschichte unserer Vorfahren graben, auch Dinge hinterfragen. Auf der Suche wird man auch fündig und so bewirtschafte ich inzwischen einige der ältesten Weißweingärten der Region. Man stößt auf verwilderte Weingärten, die wieder kultiviert und mit alten Sorten, wie Furmint neu bepflanzt werden.
Bei all den verschiedensten Bedingungen ist es mir wichtig, eben diese möglichst genau herausarbeiten zu können, den Wein nach der jeweiligen Herkunft zu interpretieren. Burgenländischen Wein, in all seiner Vielfalt, mit Eigensinn und klarer Betonung der außergewöhnlichen Bedingungen zu keltern,Stefan D. Wellanschitz
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KOLFOK
The word has its origin in a regional Burgenland dialect and describes a person, critical to common thoughts – an unconventional thinker. Somebody who‘s not doing the things others expect – a Misfit, a Rebel.
WINERY
The winery dates it‘s roots back to the early 19th century. At this time the region Burgen-
land was still a part of Hungary. Burgenland is now at the eastern end of Austria next to the Hungarian border and is very different to the other wine regions in the country. Some parts of the vineyards are directly at the border of Hungary, especially the town Neckenmarkt shows an unique combination of alpine soils and pannonian climate. In the middle of the Ödenburger Valley, Neckenmarkt is located at a relatively high altitude, the vineyards are up to 500 meter above sealevel and the soils are varied. In the higher parts soils range from shist, gneis to limestone, and in the lower vineyards from ferrous loam to vulcanic clay.
I want to show those exceptional conditions in my wines. That‘s why I work natural both in the vineyards and in the cellar. To prevent monoculture the vines are growing organically togehter with other herbs and plants. In the cellar it‘s very easy – the wine leaves the press without the use of pumps into local oak barrels which can be from 600 liters (Halbstück) to 1200 liters (Stück), this is where it stays without fining, moving or even sulfering. At the optimum time they are bottled unfiltered with a minimal addition of sulfur.Stefan D. Wellanschitz